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Welcome to Clubhouse!

Seit einigen Tagen heiß diskutiert, ist Clubhouse DIE neue, trendige Plattform der digitalen Welt.
Wie auch ein Podcast basiert die App auf audiovisuellen Inhalten und verschiedenen Themenschwerpunkten. Der große Unterschied zeigt sich allerdings in der interaktiven Diskussionsmöglichkeit: Die User können, wie bei einem Online-Event, in Chaträume eintreten und den Gesprächsthemen folgen. Wer selbst einen Gedanken beisteuern möchte, hebt einfach seine virtuelle Hand.
Mit etwas Glück kann man in den Clubhouse-Chats sogar auf Stars und Politiker treffen: Denn die App erfährt gerade einen enormen Hype und macht auch vor Prominenten nicht Halt!

Join the Clubhouse

Ein Grund für den Hype liegt sicherlich in der Exklusivität der App: Um als „Clubhouser“ aufgenommen zu werden, bedarf es der Einladung eines bestehenden Mitglieds. Dies ist momentan allerdings nur für iOS-Nutzer möglich, und nicht für Android-Systeme.
Auch wir sind bereits in den Genuss der Clubhouse-App gekommen und haben unterschiedlichen, spannenden Themen gelauscht. Obwohl sich Clubhouse innerhalb kürzester Zeit zu der Trend-App Nr. 1 entwickelt hat, ist diese auch umstritten: Wer einen Kontakt zu Clubhouse einladen möchte, muss der App als Erstes den Zugriff auf sein gesamtes Adressbuch gestatten. So erhält die Plattform von jedem Nutzer private, personenbezogene Daten der User.

Außerdem werden die Gesprächsrunden von Clubhouse aufgezeichnet, um ggf. gegen rassistische oder sexistische Kommentare vorzugehen – externen Nutzern ist die Aufnahme von Talks aber ausdrücklich untersagt. Gewährleistet wird dies aber nicht zu 100 %, wie beispielsweise der Mitschnitt von Philipp Amthors Gesangseinlage zeigt: dieser sang das „Pommernlied“ und sorgte damit für jede Menge Aufsehen.

„In meinen Augen ist Clubhouse mehr als nur ein kurzzeitiger Hype: eine rein audiovisuelle Plattform ist eine willkommene Abwechslung – vorstellbar ist auch eine Verknüpfung und Etablierung mit weiteren Apps wie LinkedIn oder Twitter. Wenn die App hinsichtlich Inklusion und Datenschutz noch einen Gang zulegt, dann könnte sich Clubhouse auch in Zukunft neben Instagram & Co. behaupten. Ob und wie viele Nutzer auch zukünftig Clubhouse nutzen werden, hängt sicherlich auch von der Usability für Android-Systeme ab.“

Anke Selig, Manager Communications und stellvertretende Teamleitung Digital