Junghans und die „ehrliche“ Zeit – Sonderausstellung zur Geschichte der Sportzeitmessung im Junghans Terrassenbau Museum
Genau 50 Jahre ist es her, dass Junghans bei den Olympischen Spielen 1972 mit dem Einsatz präziser Messtechnik eine neue Ära in der Sportzeitmessung einläutete. Dem Jubiläum des Projekts „München 72“ widmet das Junghans Terrassenbau Museum nun eine Sonderausstellung. Die Uhrenfabrik Junghans ist historisch der Sportzeitmessung verbunden – waren es doch die innovativen Zeitmessgeräte der Schwarzwälder, die die Zeiten bei zahlreichen Wettbewerben gemessen haben. Obwohl die teils revolutionären Neuerungen zunächst von vielen kritisch beäugt wurden, konnte die hochpräzise Junghans-Technik letztlich doch Athleten und Veranstalter gleichermaßen überzeugen. Doch nicht nur bei der Leichtathletik kamen die Messinstrumente zum Einsatz, sondern sie sorgten auch beim Rudern, Wintersport, Reiten und gar bei der Formel 1 für eine präzise Zeitwertung.
Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums lanciert Junghans in diesem Jahr die limitierten Sondereditionen 1972 Competition und 1972 Competition Edition. Die Armbanduhren verkörpern das jahrzehntelange Streben der Uhrenfabrik Junghans nach einer präzisen Sportzeitmessung – und stehen so für Fairness bei der Jagd nach Bestzeiten. Ein halbes Jahrhundert nach „München 72“ lebt in den limitierten 1972 Competition Modellen die gesamte Begeisterung für Sport und Zeit neu auf.
Bei der Eröffnung der Sonderausstellung am Freitag, den 08. Juli 2022, war auch unser CEO Stefan Hencke dabei und die Sonderausstellung ist noch mindestens bis zum Ende des Jahres im Junghans Terrassenbau Museum in Schramberg zu sehen.
Die Ausstellung bietet einen spannenden Blick in die Vergangenheit, nicht nur in die der Uhrenfabrik Junghans, sondern auch in die des Sports und der Geschichte der Zeitmessung in Deutschland. Auch wenn ich Junghans durch unsere langjährige Zusammenarbeit schon sehr gut kenne, konnte ich in dieser spannenden Ausstellung noch viel Neues entdecken.